Volgograd und russische Heldenverehrung

Auf die Frage nach: Wie ist denn Volgograd als Stadt? Fällt mir nur ein Wort ein: verbraucht!

Diese Stadt war nach dem Krieg völlig zerstört. Kein Haus ist ganz geblieben. So wurde die Stadt Stalingrad auf dem Reissbrett neu erfunden und aufgebaut. Einen Stadtkern gibt es eigentlich nicht. Die Geschäfte reihen sich an den Strassen entlang, alles wirkt - wie eben sowjetische Plattenbauten und einfache Bautechniken nach einigen Jahrzenten aussehen - verbraucht!!

Wir haben zwei Heldendenkmäler besucht: Die Mutter Heimat und das Panarama Museum mit Darstellungen des Kriegsverlaufs. Deutlich zeigt sich die heldenhafte monumentale Aufarbeitung der Schlacht um Stalingrad und der ruhmreichen Verteidigung des Landes. Über ein Million zivile Russen und russische Soldaten und annähernd 200.000 deutsche Soldaten fanden damals den Tod. Der Soldatendfriedhof Rossoschka (1999 eingeweiht) beherbergt deutsche wie auch russische Gefallene. Ein Sinnbild der Verbrüderung über den Tod hinaus. Ein Gedenken des Wahnsinns.

Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. (Horst)

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Callie Hon (Mittwoch, 01 Februar 2017 15:42)


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  • #2

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  • #3

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